Weiß sieht es aus, meine Fenster beschlagen, Wassertröpfchen bilden einen natürlichen Sichtschutz. Draußen sitzen die Vögel aufgeplustert auf einem Baum.
Schnee.
Ich hab keine Lust in die Kälte zu gehen, spüre die kalte Luft die sich an den Fenstern und Türen vorbei schleicht.
Leere. Ruhe. Kälte. Licht.
Musik wärmt mich, meine Badewanne wärmt mich. Gedankenlosigkeit.
Gehe nicht ans Telefon. Ruhe. Zuviel Ruhe.
Keine Lust zu lesen, zu putzen, mich nützlich zu machen.
Sitze da, schaue den Meisen zu.
Esse zuviel.
Mein Kopf schmerzt und ich kotze mich selber an.
Winter.
alles grau in grau. inn-en(erlich) und a(ä)uß-en(erlich)…
(wenigstens) die meislein haben’s gut… 😉
ja das trifft es grau in grau!
Was hältst du von „Zeit der (Be-)sinnlichkeit“.
Der Winter ist doch nicht nur negativ…ich fühle ihn gern 🙂
ist es auch! (Zeit der Besinnung)
nein der Winter ist nicht nur negativ ich schrieb ja auch „Licht“ davon gibt es dank
Schneereflexion wieder mehr! Negativ bin nur ich gerade….aber dafür kann der Winter nichts
der ausblick aus deinem fenster ist nicht schlecht
du meinst den nicht vorhandenen? 😉