Die Kommunikation mit Männern ist schon eine Sache die Frau gelernt haben sollte. Irgendwie ticken sie Sprachempfangssensoren bei beiden Geschlechtern ziemlich verschieden.
Möchte eine Frau einen Kommunikationsaustausch per Wort mit einem Mann, sollte sie sich egal ob privat oder beruflich merken:
- Männer lieben kurze und klare Sätze.
- Erzählst du einem Mann zu viel Drumherum, denkt er du redest nur Drumherum und er schaltet den Sprachempfangssensor ab.
- Die meisten Männer interessieren sich nicht wirklich für emotionale Befindlichkeiten, es sei denn sie haben direkte Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden. (Das fällt dann wohl unter Drumherum)
Als geborene Wort-Maschinenpistole musst ich also einiges lernen. Lernen langsam zu sprechen, lernen das Wesentliche meiner Aussage zu erkennen und gleich und nicht zwischen drin zu präsentieren (…).
Doch durch die schriftliche Kommunikation konnte ich letzte Woche jedoch noch was lernen:
Es reicht nicht das Wesentliche in kurzen Sätzen zu präsentieren!
Die einzelnen Informationen müssen auch noch sauber getrennt präsentiert werden.
Da hatte ich in zwei Sätzen drei Informationen gestreut und verstanden wurde nur eine Information, wie ich der Antwort entnehmen konnte. Danke für das Gespräch^^, dachte ich bei der Antwort. Hat er die Mail nicht gelesen? Da stand doch alles drin, – drin in einem Schachtelsatz. Kurzer Gedanke, lassen wir das mit der schriftlichen Kommunikation, wenn der noch nicht mal richtig liest (…)
Doch ich behielt die Ruhe, stellte kurze Rückfragen und wiederholte in kurzen Sätzen, was ich mitteilen wollte. Er verstand plötzlich. Bedankte sich, er hatte gelesen nur etwas ganz anderes verstanden. Kommunikation mit Männern, ein weites Feld für die weibliche Forschung. 😉
Edit: Vielleicht sollten wir das mit Kommunikation per Wort gleich lassen und uns auf die körperliche Kommunikation oder sogar auf die Quanten Kommunikation beschränken. 😉