Das schwarze Loch, hat sich wahrscheinlich in den letzten schlaflosen Nächten wieder in mein Leben geschlichen. Vielleicht nur Nachwirkungen der Grippe, vielleicht Nachwirkungen von den Rückenproblemen danach. Vielleicht Nachwirkungen von der Weihnachtsfresserei. Vielleicht aber auch nur die Abgekämpfheit vom ganzen Jahr.
Dabei ist aktuell eigentlich vieles besser als letztes Jahr. Ich wurde befördert. Der Strom und die Miete sind bezahlt. Mein Konto ist im Plus. Mein Bad wird bald repariert.
Das Finanzamt hat wieder Einkünfte geschätzt, aber ich habe rechtzeitig widersprochen und das Abmelde-Formular für die Freiberuflichkeit liegt, mit einer angemessenen Nachfrist, auf dem Tisch. Schulden wurden getilgt und weitere Zahlungen können geleistet werden, es bleibt bald nur noch der Bildungskredit.
Alles gut, alles besser, kaum Stoff da für Alpträume und Angstzustände. Ich könnte mich jetzt eigentlich endlich mal entspannen, nach einem neuen Notebook schauen und es mir gut gehen lassen.
Trotzdem bin ich seit gestern mies, empfindlich und leicht paranoid drauf, liegt wohl am Stress-Durchfall und dem Schüttelfrost. Ich hätte mir Urlaub nehmen sollen. Habe ich aber nicht, bloß nicht zu viele gute Neuerungen in einem Jahr. ^^
Aber die Neuerungen und Verbesserungen geben mir einen Boden, um nicht wieder ganz tief ins Schwarze Loch zu fallen. Einfach schlafen gehen, falsch lächeln und weitermachen. Ich gehe nicht zurück, nicht zurück ins Schwarze Loch.
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Amy Winehouse – Back To Black von universalmusicdeutschland